deutscher Schriftsteller und Übersetzer; Werke: Lyrik, Erzählungen, Essays und Übersetzungen; u. a. "Blätter im Wind", "Flugballade" (mit Holzschnitten von Grieshaber), "Kreuzgänge. Vierzehn Sonette", "Stimmen aus der Gutenberg-Galaxis", "Lohmann oder die Kunst, sich das Leben zu nehmen"
* 12. September 1932 Schwenningen am Neckar (heute zu Villingen-Schwenningen)
† 17. April 2008 Riedlingen
Herkunft
Werner Dürrson wurde am 12. Sept. 1932 in Schwenningen am Neckar als Sohn des Montageinspektors Hermann Dürrson und seiner Frau Emmy, geb. Pfründer, geboren. Seine Kindheit während des Krieges verlief nicht sehr glücklich; der Vater schlug den Jungen viel. D. entdeckte aber in dieser Zeit schon sein Interesse für Fremdsprachen wie Englisch und Französisch. In der Nachkriegszeit 1946-1949 lebte die Familie in Öhringen/Hohenlohe.
Ausbildung
Nach der mittleren Reife 1949 absolvierte D. in Stuttgart eine Lehre in einem Dentistenlabor. 1953-1955 studierte er mit einem Hohner-Stipendium in Trossingen Musik, wo er 1955 das Staatsexamen ablegte. D. spielte zu dieser Zeit konzertreif Mundharmonika. 1957 holte er das Abitur nach und studierte anschließend Germanistik, Romanistik und Musikwissenschaft in Tübingen und München. 1962 promovierte D. in Tübingen mit einer Dissertation über den poetischen und musikalischen Rhythmus zum Dr. phil. Dazwischen lagen ausgedehnte Reisen nach Südafrika ...